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Ursachen weiblicher Intimprobleme und wie man damit umgeht?



Typische Intimprobleme bei Frauen sind Ausfluss, Juckreiz und Brennen im Intimbereich. Vaginal- und Blaseninfektionen sind ein häufiges Problem, von dem am häufigsten Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Bei Teenagern oder älteren Frauen in den Wechseljahren sind sie jedoch keine Ausnahme.

Welche Gewohnheiten beeinflussen die Zusammensetzung lebenswichtiger Bakterien im Darm und in der Vagina?

Die Vaginalschleimhaut wird von einer ganzen Reihe von Bakterien bewohnt, von denen die wichtigsten Milchsäurebazillen sind, die für den chemischen Schutz des Vaginalmilieus (durch die Produktion von Milchsäure sorgen sie für den richtigen pH-Wert in der Vagina) und für den bakteriologischen Schutz (sie) sorgen begrenzen das Vorhandensein und Wachstum anderer, hauptsächlich pathogener Bakterien und Hefen).

Hygienegewohnheiten

Unzureichende oder umgekehrt übermäßige Hygiene führt zu einer Verringerung der Anzahl von Laktobazillen. Reduziert sich die Zahl der Milchsäurebakterien, kann es hier zu einer Vermehrung eines anderen Mikroorganismus kommen. In der Vagina kommen diese am häufigsten vor Hefe Candida albicansBakterien im Harntrakt Escherichia coli oder Proteus. Alle drei dieser Mikroorganismen kommen im Verdauungstrakt häufig vor und ihr übermäßiges Wachstum kann zu einer Hefe- oder Harnwegsinfektion führen.

Einsatz von Breitbandantibiotika

Antibiotika stören das Gleichgewicht der Darmflora und ermöglichen die Vermehrung von Bakterien, die bestimmte Krankheiten verursachen können. Breitbandantibiotika beeinträchtigen zudem das natürlich saure Vaginalmilieu und begünstigen so die Vermehrung pathogener Hefen oder Bakterien.

Geschwächte Immunität und chronische Krankheiten

Eine geschwächte Immunität und chronische Krankheiten haben erhebliche Auswirkungen auf die Bakterienflora. Die Immunität kann durch Krankheit, Stress, Schlafmangel oder schwerwiegendere Gründe wie onkologische Erkrankungen oder Chemotherapie geschwächt sein. Auch chronische Erkrankungen wie Diabetes, Hormonstörungen, Erysipel etc. wirken sich auf die Bakterienflora aus.

Längerer Aufenthalt in einer feuchten Umgebung

Ein längerer Aufenthalt in feuchter Umgebung ist ein typischer Risikofaktor. Ein Beispiel wäre, längere Zeit im nassen Badeanzug zu bleiben oder ein langes Bad zu nehmen.

Die häufigsten Erkrankungen des Intimbereichs

Scheidenpilzinfektion

Bis zu 75 % der Frauen wurden irgendwann in ihrem Leben wegen dieser Erkrankung behandelt. Hefen brauchen zum Leben Wärme, Feuchtigkeit und Dunkelheit, weshalb sie wahrscheinlich eine der häufigsten Ursachen für Vaginalinfektionen sind. Hefepilzinfektionen zeigen typische Symptome – Juckreiz im Genitalbereich, geronnener oder wässriger Ausfluss, lokale Rötung, Schwellung.

Bakterielle Vaginose

Die Ursache dieser Krankheit ist eine Störung des natürlichen Gleichgewichts der Vagina. Dabei handelt es sich nicht um eine Infektion im eigentlichen Sinne, eine bakterielle Vaginose wird durch das übermäßige Wachstum von Bakterien verursacht, die auch natürlicherweise in der Vagina vorkommen. In den meisten Fällen äußert sich diese Infektionskrankheit durch einen unangenehmen weißlichen, wässrigen Ausfluss mit fischartigem Geruch.

Vorbeugung von Erkrankungen des Intimbereichs

Ein wichtiges Element der Vorbeugung ist die richtige Intimhygiene, die auf warmem Wasser basieren sollte. Zum Waschen des Intimbereichs sollten Sie auf keinen Fall klassische Seifen verwenden, da normale Seifen das Vaginalmilieu stören können. Dabei spielt auch unangemessene Kleidung eine Rolle. Empfehlenswert sind luftige Unterwäsche und bequeme Kleidung aus Naturmaterialien, synthetische Materialien sind völlig ungeeignet. Notwendig ist auch der Einsatz von Präparaten, die die Ansiedlung von Milchsäurebakterien im Darm und im Intimbereich unterstützen, z.B. A. C. Zymes, AC-Zymes PlusAcidophilus, Probio Balance. Das darf man nicht vergessen regenerierende Creme z.B. Jeden Moment von Calivita, das zur Erhaltung der Vaginalgesundheit beiträgt. Wichtig sind auch eine richtige Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
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