Die Leber eines Erwachsenen wiegt etwa eineinhalb Kilogramm und wird im Ruhezustand von etwa 1,5 bis 2 Litern Blut pro Minute durchströmt. In unserem Körper fungiert es als eine Art wachsamer Zensor. Jede Substanz, die über das Verdauungssystem in den Körper gelangt, muss dieses Organ passieren. Deshalb wird die Leber nach jeder Mahlzeit regelrecht mit Nährstoffen, aber auch Schadstoffen überschwemmt.
Warum ist die Leber ein besonders wichtiges Organ?
Die Leber spielt eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel von Polysacchariden, Fetten und Proteinen. Es wird geschätzt, dass in ihnen über 500 Stoffwechselprozesse ablaufen, z. B. die Synthese bestimmter Moleküle, die Bildung von Vitaminen aus Provitaminen, der Abbau komplexer Substanzen, die Blutreinigung, die Entgiftung, einschließlich der Inaktivierung einiger Hormone und Medikamente. Leber Außerdem spielt es eine wichtige Rolle bei der Blutbildung und dem Abbau seiner Abbauprodukte. Dieses Organ verfügt über eine außergewöhnliche Regenerationsfähigkeit.
Damit unsere Leber richtig funktioniert, sollten wir versuchen, sie nicht durch falsche Ernährung, Rauchen, übermäßige Mengen Alkohol und Chemikalien zu überlasten, die nicht nur über das Verdauungssystem, sondern auch durch die Atmung oder Berührung der Lunge in unseren Körper gelangen können. durch die Haut. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Heilkräuter einen positiven Einfluss auf die Leberfunktion haben.
Was enthält die Heildistel bzw. Mariendistel und wie unterstützt sie die Leber?
Mariendistel (Silybum marianum) ist eines der wirksamsten Kräuter für die Leber. Es handelt sich um eine kräftige, distelartige Pflanze mit einem stark verzweigten Stamm und scharf gezackten, gekerbten Blättern mit weißen Flecken. Am Ende des verzweigten Stängels befinden sich große Blütenköpfe mit rotvioletten Blüten und stacheligen Blättern mit langen Stacheln. Der medizinische Teil der Mariendistel ist der Samen, der zusammen mit der Schale gewonnen wird, da sich die Wirkstoffe unter der Schale des Samens befinden. Die Mariendistel stammt aus dem Mittelmeerraum und wird hier kultiviert.
Dieses Kraut wird seit der Antike geschätzt. Dioskurides empfahl es bei Milzerkrankungen und Gelbsucht. Mathioli nannte sie in seinem Herbarium (1562) Kardus Marie oder Distel. Es wird hauptsächlich die Verwendung der Wurzel dieses Krauts erwähnt. Er empfahl einen Sud aus Mariendistel gegen Wassersucht und Gelbsucht, beschrieb dessen harntreibende Wirkung und hielt es für ein geeignetes Mittel gegen Nierensteine. Laut Mathioli war ein Elixier aus Mariendistelblättern und -samen gut gegen Seitenschmerzen.
Welche Wirkstoffe sind in Mariendistel enthalten?
Mariendistel enthält Verbindungen, die zusammenfassend als Silymarin bezeichnet werden. Dies sind die Flavonoide Silybin, Isosylibin, Silidianin und Silycristin. Die meisten dieser Stoffe sind in den Samen enthalten, die in der Volksmedizin zur Zubereitung von Heiltees verwendet werden. Sie können auch Gerichten zugesetzt werden, vorzugsweise nach dem Mahlen im Mörser, um die Wirkstoffe besser freizusetzen. Silymarin-Flavonoide schützen das Leberparenchym und stabilisieren die Leberzellmembranen.
Welche positive Wirkung hat Silymarin auf die Leber?
Silymarin wirkt sich positiv auf die Leberfunktion aus und unterstützt deren Regeneration. Es ist angezeigt während einer Entgiftungskur, die die Leber stark belasten kann. Silymarin wird auch Menschen empfohlen, die viel rauchen oder Alkohol trinken, sowie Menschen, die sich nicht richtig ernähren. All diese Gewohnheiten belasten die Leber stark.
Mariendistelextrakt – Silymarin – was verwenden?
Silymarin wird als Adjuvans bei der Behandlung von Gelbsucht, gefolgt von Gallensteinen, akuter und chronischer Hepatitis, Steatose (Fettlebererkrankung) und sogar Leberzirrhose empfohlen. Es kann auch prophylaktisch eingesetzt werden, wenn mit toxischen Substanzen gearbeitet wird oder wenn Medikamente eingenommen werden, die die Leber belasten.
Wem und wann empfehlen wir Silymarin?
- Für Menschen, die Medikamente einnehmen, die die Leber schädigen.
- Als Begleittherapie bei alkoholbedingten Leberschäden.
- Als Zusatztherapie bei durch Viren verursachten Leberschäden.
- Für diejenigen, die bei der Arbeit Substanzen ausgesetzt sind, die die Entgiftungsfunktion der Leber extrem belasten.
Welche Wirkstoffe sollte ein gutes Leberpräparat enthalten?
Zusätzlich zum Mariendistelsamenextrakt (vorzugsweise standardisiert auf das Vorhandensein von Silymarin und Silybin) sollte ein gutes Leberpräparat Phospholipide oder deren Wirkstoffe enthalten – Cholinwas zur Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Fettstoffwechsels beiträgt und die Funktion der Leber unterstützt. Darüber hinaus hat Cholin eine positive Wirkung auf die Aufrechterhaltung des richtigen Homocysteinstoffwechsels, was sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Es ist wichtig zu wissen, dass sie eine wichtige Rolle bei der Reinigung und Entgiftung der Leber spielen Aminosäuren. In beliebten Lebertabletten finden sich einzelne Aminosäuren, z.B. L-Ornithinwodurch die Entgiftungsprozesse des Körpers beschleunigt werden. Aber auch andere Aminosäuren haben eine ebenso positive Wirkung, wie zum Beispiel: L-Arginin, L-Cystein, L-Methionin Ob L-Carnitin.
Mineralien, die die Leberfunktion unterstützen, wie zum Beispiel: Chrom Und Selen. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Stoffwechsels von Makronährstoffen (Fette, Kohlenhydrate, Proteine) bei und Selen ist ein wirksames Antioxidans, das an der ordnungsgemäßen Funktion des Immunsystems beteiligt ist.
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