Zitternde Hände? Ungerechtfertigte Wutausbrüche? Probleme mit dem Schlafen? Kopfschmerzen? Haarausfall? Magenschmerzen? Intoleranz? Probleme mit dem Gedächtnis? Lethargie? Diese Signale sind die Reaktion des Körpers und können mit erhöhtem Stress* einhergehen, dessen Entstehung vor allem durch negative Reize beeinflusst wird.
Was ist Stress?
Stress wird üblicherweise als ein Zustand „andauernder Anspannung“ oder „andauernder Angst“ definiert. Mehr noch: Die Reaktion des Körpers auf Stress ist eine Veränderung, die eine körperliche, geistige und emotionale Reaktion erfordert. Dadurch verändert sich das Stresspotential. In einer dynamischen Welt verändert sich alles ständig, daher ist es kein Wunder, dass Stress allgegenwärtig ist.
Merken wir, wenn wir unter Stress stehen?
Die Reaktion jedes Menschen auf eine schwierige Situation, d. h. körperliche, emotionale und Verhaltensänderungen, kann völlig unterschiedlich sein. In unerwarteten Situationen kann es zu plötzlichem Zittern, Schwitzen, schneller Herzfrequenz, Kurzatmigkeit, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Panik oder Wut kommen. Ständiger, negativer Stress kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Angstzustände, Depressionen, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Durchblutungsstörungen sind die Symptome, die es verursachen kann, und darüber hinaus kann es auch Auswirkungen auf den Menstruationszyklus und damit auf die Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit haben.
Wer ist am stärksten gefährdet?
Verschiedene Forschungsgruppen identifizieren unterschiedliche soziale Gruppen als am stärksten gefährdet. Nach Ansicht einiger handelt es sich dabei um ältere Menschen, andere meinen, das Risiko sei bei aktiven Frauen am höchsten. Allerdings kann beispielsweise die Rückkehr zur Arbeit oder zur Schule nach den Ferien oder nach einer längeren Pause zu Stress führen. Das bedeutet, dass Stress in unserem Leben vorhanden ist, also müssen wir vorsichtig sein!
Wie gehe ich mit Stress um? – Gute Tipps zur Umsetzung:
1. Versuchen Sie, die aktuelle Situation ehrlich einzuschätzen und sich das Schlimmste vorzustellen, was passieren könnte.
2. Bereiten Sie sich vor und überlegen Sie, wie Sie damit umgehen, wenn es passiert.
3. Wenn Sie auf das Schlimmste vorbereitet sind, versuchen Sie sich vorzustellen, was Sie tun könnten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Gibt es also eine Lösung?
Da die Ursachen und Symptome unterschiedlich sind, kann es keine einheitliche, universelle und für alle gemeinsame Lösung geben. Yoga, Tai Chi, Meditation oder sogar irgendeine Form von Stressbewältigungstraining oder Sport können helfen. Manche Menschen haben ein gutes Buch und eine Tasse Kräutertee oder ein Aromatherapiebad; andere bauen Stress ab, indem sie Zeit in der Natur verbringen. Eine richtige Ernährung kann zu einer besseren Stresstoleranz beitragen. Magnesium, B-Vitamine und einzelne Kräuter (z. B. Rhodiola) können helfen. Der Schlüssel liegt darin, zu versuchen, Stresssituationen zu ändern oder zu vermeiden!
* Alle diese Symptome können auch durch andere Krankheiten verursacht werden. Daher fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob es sich um eine langfristige und sehr erfahrene Erkrankung handelt!
